Meine Kindheit und Jugend

Einschulung

Am 19. März 1966 habe ich in Berlin das Licht der Welt erblickt. Dort verlebte ich eine glückliche Kindheit. Mein Vater arbeite als angestellter Konditormeister und meine Mutter als Kindergärtnerin. Meine Eltern taten alles dafür, dass es meinem 3,5 Jahre älteren Bruder Oliver und mir gut ging und dass wir gute Chancen für unsere Zukunft hatten.

1972 wurde ich eingeschult. Im Alter von 18 Jahren habe ich dann mein Abitur an der Walter-Rathenau-Oberschule abgelegt. Danach folgte dann ab 1985 ein Studium der Volkswirtschaft, Nordamerikanistik und Politologie an der Freien Universität Berlin.

Mit einem Fulbright Stipendium nahm ich ein Jahr an einem Austausch-Programm teil und studierte an der Wake-Forest-University in North-Carolina, USA. Mein Bruder und ich waren die ersten Mitglieder unserer Familie, die studieren konnten. Bis heute empfinde ich das als ein großes Privileg.


Mein Berufsleben

Im Jahr 1992 – drei Jahre nach dem Mauerfall – habe ich mein Studium abgeschlossen und bin ins Berufsleben eingestiegen. Ich wurde Pressesprecherin der damaligen Senatorin für Arbeit und Frauen, Dr. Christine Bergmann. Es waren die Jahre des Strukturumbruchs nach der Wende, die für so viele Menschen mit enormen Veränderungen einhergingen. In der Arbeitsverwaltung habe ich diese Umbruchszeit in Berlin intensiv miterlebt.

Manu

Im Jahr 1996 wechselte ich dann in die Senatsverwaltung für Schule, Jugend und Sport. 1999 folgte ein kurzer beruflicher Ausflug in die Telekommunikationswirtschaft. Beim Telefon-Provider „Tangens“ habe ich die Kommunikationsarbeit geleitet, bis es mich dann ein Jahr später zurück in die Politik gezogen hat: Ich habe im Jahr 2000 beim SPD-Parteivorstand als Presse-Referentin begonnen. Dort habe ich viele Jahre erst in der Pressestelle, dann als Referentin für Bildungs- und Jugendpolitik gearbeitet. 2009 übernahm ich dann die Leitung des Büros der damaligen stellvertretenden Parteivorsitzenden Manuela Schwesig. Als sie 2013 Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend wurde, wechselte ich mit ihr ins Bundesministerium und wurde ihre Stabsleiterin.

Berufung

Als Manuela Schwesig dann im Jahr 2017 die Nachfolge von Erwin Sellering als Ministerpräsidentin antrat, wurde ich zur Staatssekretärin und Bevollmächtigten des Landes Mecklenburg-Vorpommerns beim Bund ernannt. Bis 2019 leitete ich die Vertretung unseres Landes in Berlin. Im Mai 2019 wurde ich zur Ministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Mecklenburg-Vorpommern ernannt. Seit dem 15. November 2021 bin ich Ministerin für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Dieses Amt bekleide ich mit viel Freude, da es vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten für die Menschen in Mecklenburg-Vorpommern bietet.


Meine Familie

Ich bin seit 1992 verheiratet. Mein Mann heißt Terry Martin. Er ist in Kanada geboren und aufgewachsen. Er lebte dann 17 Jahre in den USA, bevor wir uns während meines Studienaufenthalts dort kennenlernten und gemeinsam nach Berlin zogen. Heute haben wir zwei erwachsene Söhne, 23 und 26 Jahre alt.


Was mir Spaß macht

Meine Freizeit verbringe ich gern in der Natur. Gemeinsam mit meinem Mann fahre ich Kanu oder gehe Wandern. Ich lese gerne, koche gerne für meine Freunde und bin ein echtes Familientier. Es geht nichts über die gemeinsame Zeit mit meinem Mann, meinen Söhnen, meinem Bruder und seiner Familie. Ich treibe gern Sport, wenn die Zeit ausreicht und wenn der Schweinehund nicht zu groß ist. Ich mag Tiere sehr gern, habe zwei Katzen – Tom und Jerry – und vermisse meinen braunen Labrador-Retriever, der mit beachtlichen 15 Jahren gestorben ist.

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